Neujahrsempfang mit Überraschung

Der Neujahrsempfang des FSV Blau Weiss Wriezen im Wriezener Humpensaal hatte alles zu bieten was im Vorfeld versprochen wurde und ein bisschen mehr. Neben dem Rückblick auf 2016 und dem Blik auf zukünftige Projekte gab es noch einen Überraschungsgast der ein besonderes Geschenk für die Vereinsmitglieder mitgebracht hatte.

Nach der kurzen Eröffnung durch Vorstandschef Peter Küster übernahm Finanzvorstand Sebastian Juhre das Zepter und gab einen kurzen Überblick über den aktuellen Mitgliederstand und Infrastruktur des Vereins. Außerdem stellte er den Mitgliedern vor welche Pläne der Verein mit Hilfe der Stadt Wriezen im Stadion am Bockberg umsetzen möchte. „Wir wollen durch einen zweiten Platz im Stadion unsere Aktivitäten zentralisieren. Es würde Einiges erleichtern, denn gerade in Eichwerder und auf dem alten Sportplatz passen die Rahmenbedingungen schon lange nicht mehr.“ fasste Juhre zusammen. Fehlendes Flutlicht und marode Umkleiden in Eichwerder und fehlende Umkleiden am alten Sportplatz sind eindeutige Hemmnisse für Trainings- oder Spielbetrieb. Außerdem berichtete Juhre, dass  man dieses Anliegen schon seit einiger Zeit mit der Stadt rührt und dass man sich damit am vergangenen Mittwoch auch im Bildungsausschuss im Rahmen der Diskussion um das Sportststättennutzungskonzeptes erneut in Erinnerung gebracht hat. Im Anschluss spielte das erste mal an diesem Abend der Überraschungsgast auf, die Wriezener Band „Kroiz und Quer“ deren Sänger Christian Kindler Mitglied der Blau Weißen Volleyballabteilung ist. Kindler ist außerdem Sponsor des Vereins genauso wie Bandkollege Henry Marter, der dem geneigten Publikum an den Drums einheizte. Mit den eigenen Song Zeitmaschine und einem Cover des Songs „Marmor, Stein udn Eisen bricht“ brachten die Wriezener Rockband das Publikum auf Temperatur. Als Wriezens Vorstandschef Peter Küster seinen Ausblick auf kommende Projekte gegeben hatte und sich für das ehrenamtliche Engagement und die vielen Zuwendungen der Sponsoren bedankt hatte konnte die Männer um Christian Kindler noch mit einer ganz besonderen Überraschung aufwarten. Sie präsentierten eine eigens komponierte Vereinshymne die mit stehenden Ovationen und lauten Ruf nach einer Zugabe honoriert wurde. „Wir hoffen, dass wir das Lied bald aufnehmen können und wir im Stadion die neue Hymne präsentieren können“ zeigte sich Christian Kindler zuversichtlich, dass bald noch mehr Ohren die neue Hymne hören können.

Im Anschluss „plünderten“ die anwesenden Mitglieder, Sponsoren und Gäste, zu denen auch Bürgermeister Uwe Siebert und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Wolfgang Skor zählten, das reichhaltige Buffet. Natürlich wurde bei Bier und Wein in gemütlicher Runde über die Zukunft philosophiert und gemeinsam über die anstehenden Projekte gefachsimpelt.